Was kann es Schöneres geben? 28° Grad im Schatten, strahlender Sonnenschein, einen schönen See mit Badegelegenheit und andere
schöne Ausblicke rund um Moers-Eick-Ost. Natürlich die Vereinsmeisterschaften der Zonser Leichtathleten. Denn was ist schöner, als bei diesen idealen Temperaturen zu Laufen? Aber der Reihe nach. Mit 14
Läufer/innen fuhren wir Samstagmittag Richtung Moers. Wie immer bildeten wir Fahrgemeinschaften, denn Läufer/innen denken ja (meistens) an die Umwelt. Und da fiel schon die erste nette Bemerkung einer
Läuferin.: “Ich möchte aber auf dem Hinweg nicht bummeln......”. Ob dies ein Zeichen war? Nach gut 45 Minuten trafen wir in Mores ein und nach anfänglicher Parkplatzsuche (ja, wo sind die
Parkplätze denn?), konnten wir unsere Startunterlagen entgegennehmen. Elke konnte leider nicht starten, weil die geliebte Achillessehne sich sehr intensiv meldete. Kurz nach der Ankunft lief sich die
“Eine” oder der “Andere” schon ein, denn man wollte ja nichts dem Zufall überlassen. (Und die Sonne lachte....) Gegen 14:25 Uhr sollte eigentlich der Startschuß fallen, aber die Nordic-Walker
wurden falsch gelenkt, so dass wir nochmals 20 Minuten warten mussten. (Und die Sonne lachte....) Endlich ging es um 14:45 Uhr los. Ein Starterfeld mit rund 100 Läufer/innen machte sich auf die Strecke, quer durch
die Landschaft. (Und die Sonne lachte....) Nach rund 200m wurden die ersten von uns schon wieder ausgebremst, weil zwei Absperrpfosten den Weg versperrten und Sturzgefahr drohte. Aber Läiufer/innen sind ja
flexibel und belastbar. (Und die Sonne lachte....) Aber nachdem wir die Straße Richtung Wald überquert hatten, konnte uns nichts mehr aufhalten. Obwohl der See links von der Strecke zum Baden einlud. Nach gut 5 km
gab es eine Wasserstelle, welche auch genutzt wurde, denn, ja ihr könnt es euch denken, die Sonne lachte......! Aber 5 km vorbei, heißt auch, es geht jetzt mit den Kilometern bergab, also dem Ziel entgegen. Aber es
wurden noch beschwerliche Kilometer. Aber wir haben es ja so gewollt. Schließlich kamen wir fast alle im Ziel an und freuten uns über unsere Plazierungen. Leider musste Silke ihrer Allergie Tribut zollen und
beendete das Rennen vorzeitig. Im Ziel selber gab es einige Turbulenzen, so dass unsere Zeiten nicht mit der Ergebnisliste übereinstimmen und wir hoffen noch auf eine Korrektur. Zu allen Überfluss fehlte auch
noch Carola in der Ergebnisliste, obwohl Carola die erste Frau in diesem Rennen war. Am Abend trafen wir uns dann zur Siegerehrung in Zons und ließen den Tag Revue passieren. Ein Dank geht an die Betreuer Elke
und Benno, sowie an die Organisatorin der Vereinsmeisterschaft, Michaela.
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